Vestiaire Collective startet Crowdfunding-Kampagne
Während die Fusion von Vinted und Rebelle gerade läuft, startet die Secondhand-Modeplattform Vestiaire Collective eine Crowdfunding-Kampagne mit dem Ziel, mindestens eine Million Euro zu erhalten. Die Investoren: die eigenen Kund:innen. Das von Kering unterstützte Unternehmen will bis zum Jahresende profitabel werden und an die Börse gehen.
Ziel: Bis Ende des Jahres profitabel sein
Die Crowdfunding-Aktion wird ab Februar über die britische Investment-Plattform Crowdcube laufen. Teilnehmen kann jede:r, der oder die über 18 Jahre alt ist und einen Wohnsitz in Europa oder Großbritannien hat. Im Gegenzug sollen Investierende Aktien erhalten, teilte die französische Resale-Plattform mit. Bereits vor einem Jahr wurden Firmenanteile an Mitarbeiter:innen ausgegeben. „Dank unseres anhaltenden Erfolgs im Verkauf von Secondhand-Luxusartikeln wird 2024 ein entscheidendes Jahr sein“, verkündet Maximilian Bittner, CEO von Vestiaire Collective. „Wir wollen weiter Marktanteile in der globalen Modeindustrie gewinnen und bis zum Ende des Jahres profitabel sein. Durch dieses Community-Fundraising können unsere engagierten Kund:innen eine noch aktivere Rolle bei der Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft der Mode spielen.“
Community im Mittelpunkt
„Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2009 steht die Community im Mittelpunkt unseres Geschäftsmodells“, ergänzt Fanny Moizant, Mitbegründerin und Präsidentin von Vestiaire Collective. „Unsere erste Community sind unsere Mitarbeiter:innen, ohne die diese Reise nicht möglich gewesen wäre. Deshalb war es für uns wichtig, allen Mitglieder:innenn unseres globalen Teams im letzten Jahr Aktien zu geben. Als nächsten Schritt freuen wir uns darauf, unsere größere Mitglieder-Community zu diesem Abenteuer einzuladen und sie Teil unserer globalen Erfolgsgeschichte werden zu lassen.”
Die Anmeldung erfolgt auf der Webseite von Crowdcube. Die Abonnement-Phase startet wiederum am Dienstag, den 6. Februar 2024.