
10.11.2016|Im Oktober 2015 präsentierte die Benetton Group sein ‚Women Empowerment Program‘. Im Rahmen dieses Programms fördert das Textilunternehmen die Gleichberechtigung und Chancengleichheit von Frauen. Die deklarierten Hauptforderungen - gemäß der von den Vereinten Nationen beschlossenen Agenda 2020 in Bezug auf Frauenrechte - lauten: angemessene Mittel für ein menschenwürdiges Leben, Chancengleichheit, Zugang zu hochwertiger Bildung, medizinische Versorgung und das Ende von Gewalt gegen Frauen. Nun startet Benetton mit dem Projekt ‚Sustainable Livelihood‘ zwei konkrete Initiativen. Der Zwei-Jahres-Plan sieht vor Frauen, die in Pakistan zu Hause oder in der Konfektionsfertigung in Bangladesch arbeiten, zu helfen, in dem die UN-Organisationen vor Ort in ihrer Arbeit für die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung der Rechte von Frauen zu unterstützt werden. Hierfür stellt Benetton Mittel bereit, um die soziale Position von Frauen in der Textilbranche zu verbessern. In Bangladesch werden circa 5.000 bis 6.000 Frauen aus dem Konfektionssektor mit organisierten Schulungen ausgebildet, um ihre berufliche Qualifikation zu erweitern. Auch werden die Frauen in Unternehmungen gefördert, wie beispielsweise Konten zu eröffnen oder Versicherungen abzuschließen. Aber auch Dialoge mit den Arbeitgebern zur Verbesserung von Sicherheit in den Fabriken sind geplant. In Pakistan wiederum soll rund 1.500 Frauen, die teilweise erwerbslos sind oder ethnischen und religiösen Minderheiten angehören, geholfen werden, Arbeit zu finden. Dabei handelt es sich teilweise um grundlegende Hilfsangebote wie zum Beispiel Personaldokumente zugänglich zu machen. Der italienische Modehersteller geht mit seinem ‚Women Empowerment Program‘ einen entscheidenden Schritt und zeigt ein nachhaltiges Engagement, das hoffentlich viele Früchte ernten wird. www.benetton.com