Neue Designerkooperation: Tekla x Birkenstock
04.10.2023 | Im Namen des Komforts: Zusammen mit dem Kultlabel Birkenstock lanciert die Kopenhagener Brand Tekla eine limitierte unisex Capsule Collection. Im Fokus stehen Clogs und Sandalen aus weichem Lammfell, die mit lässigen Homewear-Pieces aus drei monochromen Farbwelten kombiniert werden.
Ein harmonisches Zusammenspiel von Sandalen und Sleepwear
Seit der Gründung im Jahr 2017 konzentriert sich das dänische Unternehmen Tekla Fabrics auf die Herstellung qualitativ hochwertiger Heimtextilien. Lässige Home- und Loungewear aus nachhaltiger Baumwolle, gemütliche Bademäntel und minimalistische Bettwäsche machten das Label bekannt. Mit Birkenstock eint das Label die Verbundenheit zum traditionellen Handwerk und der Wertschätzung qualitativ hochwertiger Materialien. Zusammen kreierten die Labels ganz im Sinne der stylischen Gemütlichkeit eine eigene Kollektion, bestehend aus lässigen Pyjamas im Oversized-Look. „Durch die Kombination unserer Kompetenzen stellen wir gemeinsam mit Tekla eine Kollektion vor, die nicht nur gut aussieht, sondern auch das Gefühl von Zuhause verkörpert. Wir teilen die Überzeugung, dass es sich dabei um mehr als nur einen physischen Raum handelt, sondern auch um ein Gefühl von Komfort, Intimität und Vertrautheit“, so Klaus Baumann, Managing Director bei Birkenstock 1774.
Die Sleepwear-Capsule von Tekla umfasst einen oversized Kaftan, ein Longsleeve mit Stehkragen sowie passende Pants und Shorts aus Bio-Baumwolle. Die Styles sind dabei uni gehalten oder mit Tekla-typischen Streifenmuster versehen. Die Kollektion wird es in drei Colourways geben: monochrom Schwarz, einem Flieder sowie einem sanften Greige-Ton, jeweils im Streifen-Look. Die Nagoya Slip-on-Clogs und die Uji Sandalen von Birkenstock vollenden den luxuriösen Loungewear-Style. Besonderes Detail sind die verlängerten Riemen sowie das Lammfell für extra Komfort. Die Sandalen sind in vier monochromen Farbvarianten erhältlich.
Das Debüt von Birkenstock an der New Yorker Börse rückt näher
Der deutsche Sandalenhersteller Birkenstock zielt mit seinem Börsengang in New York auf Einnahmen in Höhe von umgerechnet bis zu 1,58 Milliarden Dollar, umgerechnet 1,50 Milliarden Euro, ab. Seit 2021 gehört das Unternehmen mehrheitlich der US-französischen Beteiligungsgesellschaft L Catterton und der privaten Investmentgesellschaft der französischen Milliardärsfamilie Arnault. Wie das Familienunternehmen aus Linz am Rhein am Montag verkündete, sollen insgesamt 32,2 Millionen Aktien zum Einzelpreis von 44 bis 49 Dollar ausgegeben werden. Bereits Mitte September habe Birkenstock alle nötigen Unterlagen für den anstehenden Börsengang bei der US-Aufsicht SEC eingereicht. Daraus geht hervor, dass der Umsatz im laufenden Geschäftsjahr nochmal angestiegen sei. Birkenstock habe im bis Ende September 2022 einen Umsatz von 1,24 Milliarden Euro und einen Nettogewinn von 187 Millionen Euro erwirtschaftet – Tendenz steigend. Ein genaues Datum für den Börsengang wurde weiterhin nicht genannt. Die steigende Popularität des einzigen Gesundheitsschuhs sei unter anderem auf die Corona-Pandemie und den entspannten, gemütlichen ‚Homecation‘-Trend zurückzuführen.
Eine globale Erfolgsgeschichte Made in Germany
Die traditionsreiche Marke Birkenstock geht bis ins Jahr 1774 zurück, der ersten urkundlichen Erwähnung von Erfinder Johann Adam Birkenstock. Zunächst stellte der Orthopädiebetrieb Schuheinlagen zur Korrektur von Fußfehlstellungen her. Im Jahr 1963 begann Birkenstock mit der Herstellung von Sandalen, die zunächst hauptsächlich im Gesundheitssektor getragen wurden. Später entdeckte die 70er-Jahre Hippie-Bewegung Birkenstocks für sich, bevor sie schließlich zum Lifestyle-Produkt avancierten.
Erhältlich sind die Kollektionsteile aus der Tekla x Birkenstock Kooperation ab dem 12. Oktober 2023.