Epson mit Yuima Nakazato auf Haute Couture Fashion Week in Paris

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Der japanische Modedesigner Yuima Nakazato setzt für seine Kollektion auf innovative Nachhaltigkeit, indem er die Epson Fiber-Technologie nutzt. Seit drei Jahren kooperieren Epson und sein Modehaus, um durch fortschrittliche Technologien umweltfreundliche Lösungen in der Modebranche voranzutreiben. Ursprünglich konzentrierte sich der Einsatz des Epson Dry-Fiber Systems auf die Herstellung von recyceltem Papier. Die Technologie hat sich jedoch weiterentwickelt und ermöglicht nun auch die Produktion von Geweben aus gebrauchter Kleidung. Zudem wird die recycelte Kleidung mit einem Epson-Textildrucker, der besonders ressourcenschonend arbeitet, bedruckt. Diese Zusammenarbeit unterstreicht die gemeinsame nachhaltige Vision.

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Yuima Nakazato Couture SS24

Epson Drucke auf Altkleider

Im Rahmen der Haute Couture Week 2024 in Paris präsentiert der Designer seine neueste Kollektion im Palais de Tokyo, die mit Monna-Druckern von Epson realisiert wurde. Der Prototyp des digitalen DTG-Druckers ermöglicht es, verschiedene Stoffe und Oberflächen mit Pigmenttinte zu bedrucken. Die Stoffwahl des Designers konzentriert sich auf Altkleider, die er in Kenia erworben hat. Durch den Einsatz der Epson Dry-Fiber-Technologie wurden diese zu einem neuen Vliesstoff von 150 Metern recycelt. Anschließend wurde der Stoff mit dem Monna Lisa-Drucker in lebendigen Farben und Mustern bedruckt. Das Resultat sind aufwendige, von Hand gefertigte Designs mit faszinierenden Farbakzenten. Diese Verbindung aus Technologie, Innovation und Kreativität zeigt, wie Mode in Zukunft nachhaltig und ‚fashionable‘ hergestellt werden kann.

Dry-Fiber Technologie

Hitoshi Igarashi von der Abteilung Epson Drucktechnologie erklärt, was sich hinter der Dry-Fiber Technologie verbirgt: „Obwohl die Dry Fiber-Technologie noch in den Kinderschuhen steckt, sind wir überzeugt, dass diese Herstellungsmethode in Kombination mit dem digitalen Druck mit Pigmenttinten der Modebranche eine nachhaltigere Zukunft eröffnet. Seit Januar dieses Jahres hat Epson die Qualität und Bedruckbarkeit der neu produzierten Gewebe deutlich verbessert. Das Gewebe ist nun weniger dicht, dabei aber robuster und flexibler, sodass es sich besser als Druckgrundlage für den digitalen Textildrucker Monna Lisa eignet. Das verwendete Gewebe war diesmal viel dünner als zuvor, was zu einer Gewichtsreduzierung um 37,5 Prozent von zuvor 160 g/m2 auf jetzt 100 g/m2 führte. Der ML-13000 Drucker trägt erheblich zur Verringerung des ökologischen Fußabdrucks bei. Er verwendet ein Pigmenttintenverfahren, das im Vergleich zu Farbstofftinten zu einer 96-prozentigen Reduzierung des Wasserverbrauchs führt. Dank einer Inline-Lösung mit integrierten Vor- und Nachdruckprozessen konnte die Produktivität im Vergleich zu herkömmlichen Produktionsverfahren um 300 Prozent gesteigert werden. Dieser Monna Lisa-Prototyp druckt neben den üblichen Druckfarben auch noch zusätzlich drei weitere Flüssigkeiten auf das Gewebe, sodass Brillanz, Haltbarkeit und Flexibilität der Drucke weiter verbessert werden. Epson nutzt diesen Drucker, um auf dem neu hergestellten Stoff optimale Druckergebnisse zu erzielen. Diese Produktionsmethode liefert schnell Resultate, reduziert den Wasserverbrauch und senkt den Energieverbrauch.“

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