Neue Tracing-Funktion bei s.Oliver: Transparenz entlang der Produktionskette

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Sreenshot aus dem s.Oliver-Webshop, mit Infos zum Tracing entlang der Produktionskette

s.Oliver präsentiert diese Woche die ersten Styles, bei denen die Herkunft offengelegt wird. Mit der Einführung einer neuen Tracing-Funktion ermöglicht das Familienunternehmen seinen Kund:innen, die Produktionskette von Kleidung zu verfolgen und setzt damit einen konsequenten Schritt in Richtung Nachhaltigkeit, Transparenz und Digitalisierung.

Empowering Farmers und 360° Denim: Die ersten rückverfolgbaren Kollektionen

Zu den ersten rückverfolgbaren Styles gehört die aktuelle Empowering Farmers Kollektion, bei der die s.Oliver Group Farmer:innen in Indien bei der Umstellung auf Bio-Baumwolle unterstützt. Durch die direkte Zusammenarbeit mit Baumwollkooperativen ist die gesamte Lieferkette bis hin zur Baumwollproduktion transparent. Auch die 360° Denim Produktkapsel ist rückverfolgbar und wurde auf Kreislauffähigkeit optimiert, mit mindestens 20 Prozent zertifizierter recycelter Baumwolle und innovativen Veredelungsverfahren.

Erweiterung auf weitere Kollektionen und Zusammenarbeit mit Retraced

Die Tracing-Funktion soll in Zukunft auf weitere Kollektionen ausgeweitet werden. s.Oliver arbeitet dazu mit dem Technologiepartner Retraced zusammen, um die notwendigen Daten von Zulieferern entlang der Lieferkette zu sammeln und im Webshop auszuspielen. „Wir wollen Nachhaltigkeit für unsere Kund:innen anfassbar und erlebbar machen. Dazu gehört, Nachhaltigkeitsaussagen durch Transparenz und Nachvollziehbarkeit glaubwürdig zu belegen. Damit tragen wir dazu bei, einen verantwortungsvolleren Konsum und bewusstere Kaufentscheidungen zu ermöglichen und zu fördern“, erklärt Sabrina Müller, Head of Sustainability s.Oliver Group: „Transparenz ist für die s.Oliver Group ein elementarer Treiber für Verbesserung. Die verifizierte Offenlegung von Lieferketten- und Nachhaltigkeitsinformationen für ausgewählte Produkte ist ein wichtiger Schritt und soll sukzessiv auf weitere Produkte und Lieferketten ausgebaut werden.“

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