Nachhaltigkeit im Fokus: Uniqlo bringt Re.Uniqlo Studio nach Hamburg

Uniqlo
Das neue Re.Uniqlo Studio in Hamburg.

Uniqlo eröffnete am 16. Mai das Re.Uniqlo Studio in Hamburg. Ziel des Re.Uniqlo Studios ist es, die Nutzungsdauer von markeneigener Bekleidung durch verschiedene Reparatur-, Änderungs- und Spendenangebote zu verlängern und Kund:innen zu unterstützen, ihre Bekleidung länger zu tragen oder in den Kreislauf zurückzuführen.

Reparatur- und Veredelungsdienste

Das Angebot des Re.Uniqlo Studios reicht von kleinen Reparaturen bis hin zur traditionellen japanischen Sashiko-Nähtechnik, mit der Kleidungsstücke sowohl repariert als auch veredelt werden können. Ein Stickereiservice ermöglicht die weitere Individualisierung der gekauften Kleidungsstücke. Kund:innen haben außerdem die Möglichkeit, nicht mehr benötigte Kleidungsstücke zu spenden. Das Studio ist während der regulären Ladenöffnungszeiten geöffnet. Das Konzept des Studios entwickelte sich aus dem erfolgreichen Pilotprojekt Second Life Studio im Berliner Flagship Store in Kooperation mit der Berliner Stadtmission, das bereits 2021 startete und später international ausgerollt wurde. Mittlerweile gibt es 44 Studios in 19 Märkten.

Yamato Kuwahara, COO Uniqlo Deutschland, äußerte sich zum Projekt: „Das Re.Uniqlo Studio entspricht dem Zeitgeist und unterstützt Uniqlos Anspruch, Ressourcen zu schonen und langlebige Kleidung zu entwickeln. Wir freuen uns sehr, dass unser lokales Pilotprojekt nun auf globaler Ebene stattfindet und nun auch in unserer Hamburger Filiale Einzug hält.“

Services des Re.Uniqlo Studios

Die Serviceleistungen gestalten sich folgend:

Repair (Reparatur)

Hier können Kund:innen ihre reparaturbedürftigen Kleidungsstücke abgeben. Geschultes Personal kümmert sich um alles, vom Annähen von Knöpfen bis zum Flicken von Löchern und anderen Schäden.

Remake (Änderungsservice)

Der japanische Modefilialist bietet seit langem kostenlose Änderungen an ausgewählten Hosen an. Im Re.Uniqlo Studio wird nun auch die traditionelle japanische Nähtechnik Sashiko angeboten, mit der Kleidungsstücke sowohl repariert als auch veredelt werden können. Zudem können Kund:innen ihre gekauften Artikel – von Taschen bis hin zu T-Shirts – durch den Stickerei-Service mit einer Vielzahl japanischer Motive personalisieren.

Reuse (Wiederverwendung)

Kleidung, die nicht mehr getragen wird, kann über die Re.Uniqlo -Recyclecontainer gespendet werden und wird an Partnerorganisationen zur Spende weitergeleitet. In Deutschland spendet das Unternehmen seit neun Jahren seine gesammelten Artikel an die Berliner Stadtmission. Weltweit hat Uniqlo 54,63 Millionen Artikel an 80 Länder und Regionen gespendet (Stand: 31. August 2023).

Recycle

Die in den Recyclingbehältern gesammelten Produkte, die nicht wiederverwendet werden können, tragen zum Re.Uniqlo-Kreislaufprogramm bei. Diese Produkte werden gesammelt und als Rohstoffe verwendet oder zu Materialien für neue Kleidung oder Energiequellen recycelt. Im Rahmen des neuen Konzepts finden regelmäßig Workshops statt, in denen die Kund:innen Wissen zu verschiedenen Themen erwerben und mit Hilfe von Expert:innen direkt umsetzen können.

Das Unternehmen hat sich dazu verpflichtet, die Verantwortung für die von ihr hergestellten und verkauften Kleidungsstücke während ihres gesamten Lebenszyklus zu übernehmen, und sammelt seit über 20 Jahren gebrauchte Uniqlo-Kleidung von ihren Kund:innen, um sie wiederzuverwenden oder zu recyceln.

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