Marc O’Polo veranstaltet ersten Supplier Summit in Indien
Marc O’Polo veranstaltete Mitte Oktober seinen ersten Supplier Summit in Indore, Indien, und brachte seine strategischen Partner:innen an einen Tisch, um nachhaltige Lösungen für die Modebranche zu erarbeiten. Unter dem Motto In Sustainability. We collaborate, not compete wurden zentrale Themen wie Nachverfolgbarkeit und Langlebigkeit der Lieferkette adressiert. Gemäß der weiterentwickelten Nachhaltigkeitsstrategie von Marc O’Polo IT’S ON US 2030+ lag der Fokus insbesondere auf der Sensibilisierung für mehr Nachvollziehbarkeit, Transparenz und Langlebigkeit. „Unser Ziel ist es, nicht nur über Nachhaltigkeit zu sprechen, sondern sie in allen Bereichen unserer Lieferkette aktiv zu implementieren,“ erklärte Susanne Schwenger, CPO Marc O’Polo SE. „Uns geht es um Zusammenarbeit, nicht um Wettbewerb, und darum, allen ein tieferes Verständnis für die Ursprünge der Lieferkette und die Optimierung anspruchsvoller Themen zu vermitteln“, ergänzt Isabelle von Watzdorf, Director Buying & Production Marc O’Polo.
Workshops und neue Perspektiven auf nachhaltige Beschaffung
Der dreitägige Summit in Indore, betitelt als Indiens Cleanest City, bot eine Vielzahl an Workshops, inspirierenden Vorträgen und Panel-Diskussionen. Expert:innen von Marc O’Polo sowie Vertreter:innen verschiedener NGOs und Partner:innen diskutierten intensiv über Transparenz in der Lieferkette, Women Empowerment, Biodiversität, die Beschaffung nachhaltiger Materialien und einen verantwortungsvollen Einkauf. „Wir schätzen den regen fachlichen Austausch in der Industrie hierzulande sehr und sind überzeugt, dass dieser kooperative Ansatz auch unsere Lieferanten und Agenturen umfassen sollte. Die Impulse können nicht nur von uns als Marke kommen. Gemeinsam haben wir die Kraft, die Branche in eine nachhaltigere, verantwortungsvollere Zukunft zu lenken,“ begrüßte Lissa Erlenkötter, Division Head CSR & Product Sustainability Marc O’Polo, die internationalen Gäste.
Erlebnis regenerative Baumwollanbau-Plantage
Ein Höhepunkt des Summits war der Besuch einer regenerativen organischen Baumwollplantage. Die Delegation erhielt tiefe Einblicke in die nachhaltigen Praktiken lokaler Bauern, was das Verständnis für die Herausforderungen und Chancen des regenerativen Anbaus stärkte. Zum Abschluss des Summits vereinbarten die Partner, eine Plattform für soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit zu schaffen und damit den Grundstein für langfristige, nachhaltige Entwicklungen in der Branche zu legen.